Schoooools out…

…for Summer! Nicht dass irgendwer von uns noch die Schulpflicht zu erfüllen hätte. Naja Sändu geniesst noch die Berufsschule, aber das ist eine andere Geschichte. Trotzdem sind bei KIDNAP Sommerferien angesagt. Frankreich scheint diesen Sommer der Shit zu sein; Disu und Buri fahren an die Côte d’Azur, Räffu Kunz und André Glauser fahren mit dem hyperaktiven Simu Abt Richtung Bordeaux und ich begebe mich mit meiner Alten nach Les Deux Alpes, danach hängen wir noch eine Woche Atlantik an.

Aber auch ein Schweizer Sommer kann entzücken, zumindest dieses Jahr scheint das Wetter endlich einmal saisongerecht. So verweilen die Skater um Sändu, Chrigu und Co. im Lande und sind in der Region anzutreffen. Auch hier geht auf dem Gletscher was. Die Jungs um Reto Kestenholz vom Turbo Boost Super Park in Zermatt hatten letztes Wochenende Park Opening. FreestyleTV hat hier ein kleines Video zusammengeschnitten.

Und wer jetzt Bock bekommen hat, den Sommerpark in Zermatt zu shredden, tut das am Besten mit uns gemeinsam am „10 Years Gravity Park Jubilee Creative Rave“, mehr Infos hier.

Am 1. August 2010, check tbsparks.ch

Von Bio, Pow und Preiselbeersauce

Es ist morgen, noch beinahe dunkel an einem verregneten Montag in Thun. 6 Fahrer und ein Fotograf verstauen Unmengen an Snowboard Stuff, Foto- und Film-Equipment in 2 Autos. Der Trip geht los. Mit dabei sind Thomas Schiffmann, Raphael Kunz, Dionys Gartwyl, Michel Griessen, Rino Wenger, unser Fotograf André Glauser und ich.

Wir erreichen nach knappen 4 Stunden unser Ziel: Diedamskopf, Österreich. Das Wetter präsentiert sich von seiner besten Seite. Schneeflocken so gross, wie ich sie diesen Winter nur selten zu Gesicht bekommen hab. Kurz eingecheckt in der Bio Pension Beer in Schoppernau, sitzen wir schon wieder in unseren Autos, um uns ein Bild von der Umgebung zu machen.

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Jibben feat. Saftschinken

Hallo hier der Disu

Naja, man hat mich dazu gezwungen einen Blog zu schreiben…also werde ich dieser Verpflichtung nachgehen.  Was man nicht alles tut für die Bosse der Snowboardbranche. „ähstah“

Nach dem wir am Donnerstag eine ziemlich unmotivierte Session auf der First hinter uns hatte war der Samstag wie ein Geburtstag für uns alle. Mit zwei voll beladenen Autos fuhren wir um 8 Uhr von Thun in Richtung Megaspot los. Alle waren sehr gespannt was uns erwartet, nach Simon Abt’s Aussagen zufolgen sollte es wohl „dr shit“ werden.

Und wir wurden nicht entäuscht!

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Eine alte Sache: Sustenpass

Anfangs Sommer suchten Thömi, Mischu mit Anja, Rinu, Disu, Juan und Ich auf dem Sustenpass noch ein wenig Schnee. Dabei begleitete uns noch Thomas Holzer und Christian Buchs. Nach einiger Zeit liesen wir die Snowboards stehen und vergnügten uns wie kleine Kinder 🙂 Aber Bilder sagen ja bekanntlich mehr als Worte…

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Skatetrip: The End

Nachdem wir einen Tag länger als geplant in Milano geblieben sind, fuhren wir am Dienstag weiter nach Lugano, wo wir uns erst einmal auf die Suche nach einem Zelt machen mussten. Unser Zelt sollte eigentlich von unserem Skate-Rookie-Team mitgebracht werden. Das Rookie-Team entpuppte sich aber spontan als ziemlich reisescheu, weswegen wir im Tessin auf einmal ohne Rookie-Team und Zelt dastanden. Brüskiert ob solcher Dreistheit kauften wir schlussendlich ein neues Zelt und reisten weiter nach Agno, um selbiges dort aufzuschlagen. Der Abend wurde dann camping-typisch verbracht: Baden im See, picknicken und philosophieren.

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Skatetrip: Part Four

Für das letzte Mal Skaten in Nizza beschlossen wir, es einmal beim Flughafen zu versuchen. Nach einer viel zu langen Anreise mit dem absolut beschissenen ÖV in Nizza (Busfahrt von Nizza nach Monaco kostet 1€, Nizza Bahnhof bis Nizza Flughafen kostet 4€, unser Bus ist mitten auf der Strecke abgekratzt) fanden wir schliesslich einige schicke Skatespots, die allerdings in einem Bereich liegen, der permanent bewacht wird.

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Skatetrip: Part Three

Sind einige Tage vergangen seit dem letzten Blogeintrag, das liegt zum einen daran, dass wir faule Typen sind, andererseits, dass wir etwas frustriert von Nizza waren. Mittlerweile sitzen wir schon in unserem Hotelzimmer in Milano, aber alles der Reihe nach.

Am Mittwoch machten wir uns in Nizza mit einem Stadtplan auf zum 4-Wheels-Skateshop, etwas, dass wir schon viel früher hätten tun sollen. Der Typ, der dort arbeitet, war nämlich äusserst hilfsbereit und zeichnete uns einiges an Spots auf unserer Karte ein. Ein grosser Platz mit Curbs befindet sich direkt vor dem Shop, ein anderer Spot mit einer Zweiertreppe und kleineren Curbs ist keine 200 Meter davon entfernt. Die Curbs auf dem Platz vor dem Shop sind allerdings alle mit Skatestoppern versehen, bis auf eines. Der Typ aus dem Shop erzählte uns von seinem Freund, der für das Abmontieren der Skatestopper 15 Stunden ins Gefängnis musste!

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Skatetrip: Part Two

Am Montag Nachmittag wollten wir uns in der Nähe des Hafens nach dem Skateshop und einem Spot, den uns die Locals empfohlen hatten, umschauen. Leider fanden wir nach etwa einer Stunde Suche im 30° warmen Nizza weder den Spot noch den Shop, also machten wir uns auf zum Denkmal, von dem wir im ersten Bericht bereits erzählt haben.

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Skatetrip: Part one

Roadtrips sind wunderbar. Vor Allem, wenn sie sorgfältig geplant sind, alles reibungslos klappt und man gut sich gut auf das, was einen erwartet, vorbereitet hat. Aber das ist bei einem KIDNAP-Roadtrip so realistisch wie ein Uni-Abschluss bei einer Hauskatze. Gut geplant war hier nämlich gar nichts: Knapp zwei Wochen vor Abreise wussten wir schon einmal, wo wir hinwollten, nämlich auf Nizza, dann zurück über Milano und schlussendlich ins Tessin, bevor man nach zwei Wochen Ferien die Heimreise antritt. Zwei Tage vor Abflug wurde dann der Easy-Jet und ein Apartment gebucht. Das Ganze ging so einfach und unkompliziert, dass man es einfach wissen musste, dass irgendwo noch ein mühsames Hindernis auftauchen sollte. So ähnlich, wie wenn man die Tasche fertig gepackt hat, und auf dem Weg zum Bahnhof ständig das Gefühl hat, etwas Wichtiges vergessen zu haben.

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