Robinson Microramp: Making Of

Seit letztem Mittwoch steht auf dem Robinsonspielplatz in Thun eine nagelneue Microramp aus dem Hause Vertical. Dank der Hilfe von einigen Freiwilligen war das Ding in einigen Stunden aufgebaut und einsatzbereit. Das einzige Problem beim Aufbau waren die Fundamentsäulen (oder wie auch immer man die Dinger richtig nennt), die bescheuerterweise nicht alle ganz gleich hoch waren. Die entstandenen Lücken sollten in den nächsten Wochen unterlegt werden, auf’s Skaten hat das aber so oder so keinen Einfluss.

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The Rock Thun *01.05.2003 – †21.05.2011?

Der Club The Rock in Thun ist tot. Zumindest wenn es nach dem Regierungsstatthalter der Region Thun geht. Letzten Freitagnachmittag, 20. Mai 2011, wurde den Betreibern des Clubs mit einer Verfügung mitgeteilt, dass sie ihr Lokal noch am selben Wochenende zu schliessen haben. Als Begründung dafür wurden angegeben:

  • 1x Gläser draussen
  • 1x zu laute Hintergrundmusik (83 dB(a) statt der erlaubten 75 dB(a))
  • Ganze 3 Konzerte (2004; Januar 2011 und Mai 2011) die viel zu laut waren.

Eine Schliessung eines Clubs innerhalb von nicht einmal 48 Stunden zuzumachen, noch dazu mit solch fadenscheinigen Gründen, ist selbst für unsere Thuner Stadtregierung ziemlich zweifelhaft.

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Thuner Raststättenrail R.I.P.

Seit ungefähr vier Wochen ist es Geschichte: Das Raststättenrail, gelegen an der Autobahnraststätte zwischen Thun und Spiez. Mit seinen 27 Stufen erlangte es geringfügigen Ruhm, in dem es in einigen kleineren Produktionen einen Auftritt hatte, wie zum Beispiel in den Piesepampel-Filmen oder 2006 im Shabacru-Movie „Memory“ (Im Trailer ist es bei 0:52 zu sehen.)

Den Höhepunkt seiner Karriere erreichte das Rail dann mit dem Auftritt im Red Bull Drive By, einer gratis DVD über einen Europa-Railtrip, der dem Pleasure-Magazin beilag. Kein geringerer als Reto Kestenholz war es, der das Rail mit einem Frontside Boardslide in den Film beförderte und ihm eine Seite in der Pleasure-Gallery bescherte.

Bild von Google StreetView

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Flippin‘ online / Premiere-Review / Premiere in Gstaad

Dass wir am Premiere-Abend wahrscheinlich die Platz-Kapazitäten der Location überstrapazieren würden, hatten wir schon geahnt, aber dass über 300 Leute den Weg ins Anthra finden würden, das hätten wir nicht gedacht. Dementsprechend voll war es auch beim Filmstart um etwas nach 22:00 Uhr, so dass leider manche Besucher nicht alles vom Film mitgekriegt haben.

Und natürlich läuft so eine Premiere auch nicht vollständig ohne technische Pannen ab, weswegen das Mikrofon streikte und wir deswegen auf das Megafon von FreestyleTV ausweichen mussten. Aber das Wichtigste am ganzen Abend, nämlich unser Film, lief reibungslos ab.

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