Skatetrip: Part Three

Sind einige Tage vergangen seit dem letzten Blogeintrag, das liegt zum einen daran, dass wir faule Typen sind, andererseits, dass wir etwas frustriert von Nizza waren. Mittlerweile sitzen wir schon in unserem Hotelzimmer in Milano, aber alles der Reihe nach.

Am Mittwoch machten wir uns in Nizza mit einem Stadtplan auf zum 4-Wheels-Skateshop, etwas, dass wir schon viel früher hätten tun sollen. Der Typ, der dort arbeitet, war nämlich äusserst hilfsbereit und zeichnete uns einiges an Spots auf unserer Karte ein. Ein grosser Platz mit Curbs befindet sich direkt vor dem Shop, ein anderer Spot mit einer Zweiertreppe und kleineren Curbs ist keine 200 Meter davon entfernt. Die Curbs auf dem Platz vor dem Shop sind allerdings alle mit Skatestoppern versehen, bis auf eines. Der Typ aus dem Shop erzählte uns von seinem Freund, der für das Abmontieren der Skatestopper 15 Stunden ins Gefängnis musste!

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Skatetrip: Part Two

Am Montag Nachmittag wollten wir uns in der Nähe des Hafens nach dem Skateshop und einem Spot, den uns die Locals empfohlen hatten, umschauen. Leider fanden wir nach etwa einer Stunde Suche im 30° warmen Nizza weder den Spot noch den Shop, also machten wir uns auf zum Denkmal, von dem wir im ersten Bericht bereits erzählt haben.

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Skatetrip: Part one

Roadtrips sind wunderbar. Vor Allem, wenn sie sorgfältig geplant sind, alles reibungslos klappt und man gut sich gut auf das, was einen erwartet, vorbereitet hat. Aber das ist bei einem KIDNAP-Roadtrip so realistisch wie ein Uni-Abschluss bei einer Hauskatze. Gut geplant war hier nämlich gar nichts: Knapp zwei Wochen vor Abreise wussten wir schon einmal, wo wir hinwollten, nämlich auf Nizza, dann zurück über Milano und schlussendlich ins Tessin, bevor man nach zwei Wochen Ferien die Heimreise antritt. Zwei Tage vor Abflug wurde dann der Easy-Jet und ein Apartment gebucht. Das Ganze ging so einfach und unkompliziert, dass man es einfach wissen musste, dass irgendwo noch ein mühsames Hindernis auftauchen sollte. So ähnlich, wie wenn man die Tasche fertig gepackt hat, und auf dem Weg zum Bahnhof ständig das Gefühl hat, etwas Wichtiges vergessen zu haben.

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